Auch im Winter lassen sich hierzulande zahlreiche Vögel im Garten, am Futterhäuschen oder im Park beobachten. Wir fassen zusammen, welche Vögel sich auch zur kalten Jahreszeit in Deutschland wohlfühlen und zu entdecken sind.
Vögel im Winter
Zu den wohl bekanntesten Vogelarten gehören im deutschen Winter natürlich Rotkehlchen, Spatzen, Meisen und Finken. Aber auch weniger bekannte Vogelarten wie der Eichelhäher oder der Gimpel fühlen sich im Winter bei uns wohl. Letzterer gehört mit seiner schönen roten Brust zu den auffälligeren Wintervögeln. So auch der Goldammer: Dieser fällt durch sein leuchtend gelbes Gefieder auf.
Invasionsvögel
In manchen Wintern sind sogenannte Invasionsvögel zu beobachten. Diese ziehen aus dem Norden und Osten in großer Zahl zu uns und geben unter bestimmten Bedingungen Populationsgebiete weiträumig auf. Zu diesen Invasionsvögeln zählen unter anderem der Bergfink, der Seidenschwanz und der Erlenzeisig.
Aus der Familie der Tauben
Sowohl die Stadttaube, die Ringeltaube als auch die Türkentaube sind bei uns in Mitteleuropa Standvögel. Sie verbringen den Winter also in ihren Brutgebieten und ziehen zur kalten Jahreszeit nicht in den Süden. Einzelne Vögel aus Nord- und Osteuropa überwintern auch bei uns.
Zugvögel entschließen sich zum Bleiben
Aufgrund der milderen Winter, gehen Vögel wie der Hausrotschwanz und die Mönchsgrasmücke vor allem im Süden Deutschlands dazu über, die kälteren Monate des Jahres auch hier zu verbringen.
Tipp: Eine tolle Möglichkeit, um die Wintergäste besser aus der Nähe beobachten zu können, ist die Vogelfütterung. Hier erfahrt ihr, was es bei der Fütterung im Winter zu beachten gilt und welches Futter sich am besten eignet.
